Detailansicht des Abgeordneten Max Reimann

letzte Fraktionszugehörigkeit
KPD

Beruf
Bergmann

Geburtstag
31.10.1898

Verstorben
09.01.1977

Abgeordnetenprofil

Geboren am 31. Oktober 1898 in Elbing. Verstorben am 9. Januar 1977.
1916 Mitglied des Spartakusbundes. 1919 Mitbegründer der KPD. Bis 1928 Bergmann in Hamm. Beteiligung an der Gegenaktion beim Kapp-Putsch. Von 1928 bis 1932 Parteisekretär. 1932 Sekretär des kommunistischen Bergarbeiterverbandes im Ruhrgebiet, Sitz Essen.
Nach 1933 illegale Tätigkeit für die KPD. Mai 1934 Emigration. 1935 Delegierter zum VII. Kongreß der Komintern. Von 1936 bis 1939 Mitglied des Auslandsbüros des ZK der KPD. April 1939 Verhaftung durch die Gestapo, Inhaftierung im Konzentrationslager Sachsenhausen bis 1942, bis 1945 Inhaftierung im Zuchthaus Dortmund. 1945 Mitbegründer der KPD in Brandenburg, 1946 1. Vorsitzender der KPD im Bezirk Ruhrgebiet-West, im Mai 1947 1. Vorsitzender der KPD des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, 1948 bis 1956 1. Parteisekretär der KPD. 1956 Flucht in die DDR. 1968 Rückkehr in die Bundesrepublik Deutschland. Ab 1971 Ehrenvorsitzender der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP). Mitglied des Provinzialrates Westfalen 1946. Zonenbeirat der Britischen Zone 1946 bis 1948. Wirtschaftsrat 1947 bis 1949. Mitglied des Parlamentarischen Rates 1948 bis 1949. Mitglied des Bundestages 1949 bis 1953; dort Vorsitzender der KPD-Fraktion.

(Die Kurzbiografien werden überwiegend anhand von Selbstauskünften erstellt.)

Mitglied des Landtags vom 2. Oktober 1946 bis 17. Juli 1947 und vom 5. Juli 1950 bis 4. Juli 1954.

Mitglied des Landtags in den Ernennungsperioden:
Ernannt in der 1. Ernennungsperiode
Ernannt in der 2. Ernennungsperiode

Einzug in den Landtag über Landesliste
in der 01. Wahlperiode über Listenplatz 001
in der 02. Wahlperiode über Listenplatz 001

Ausscheiden während einer Wahlperiode:
ausgeschieden während der 01. Wahlperiode am 17.07.1947

Die Fraktionen im Landtag NRW