Die Wählerinnen und Wähler haben entschieden: Dem 18. Landtag werden 195 Abgeordnete (17. Wahlperiode: 199) aus fünf Fraktionen angehören. Seine Arbeit nimmt das Parlament am 1. Juni 2022 auf. Bis dahin ist viel vorzubereiten. Und auch danach bleibt es spannend.
Außen konstant, innen in Bewegung: Der Landtag hat mit der Wahl am 15. Mai 2022 eine neue Zusammensetzung erhalten. Mehr als ein Drittel der Abgeordneten ist neu im Parlament. Ein Porträt über die Volksvertretung der 18. Legislaturperiode.
Dem 18. Landtag gehören 195 Abgeordnete an. Insgesamt fünf Parteien gelang bei der Wahl am 15. Mai 2022 der Einzug in das Landesparlament. Im Folgenden finden Sie ein Gesamtverzeichnis aller Mitglieder des Landtags und die Zusammensetzung der Fraktionen. Zudem werden die aus dem Parlament ausscheidenden Abgeordneten aufgeführt.
Als um 18 Uhr die rund 16.000 nordrhein-westfälischen Wahlräume ihre Türen geschlossen hatten, hielt das Land für einen Moment den Atem an: Denn genau zu diesem Zeitpunkt flimmern traditionell die Prognosen der Umfrageinstitute über die Bildschirme.
In der Verwaltung des Landtags Nordrhein-Westfalen sind derzeit Stellen zu besetzen. Weitere Informationen zu den Ausschreibungen finden Interessierte auf den Internetseiten der Landtagsverwaltung.
In der Verwaltung des Landtags Nordrhein-Westfalen sind derzeit Stellen zu besetzen. Weitere Informationen zu den Ausschreibungen finden Interessierte auf den Internetseiten der Landtagsverwaltung.
Wenige Wochen noch, dann ist die 17. Wahlperiode Geschichte. Im vierten Teil unserer Online-Serie zur Landtagswahl lassen wir Zahlen erzählen: Wie oft kam das Plenum zusammen, wie viele Drucksachen wurden veröffentlicht? Wie viele Gesetze wurden verabschiedet? Wie viele Sachverständigenanhörungen standen auf den Tagesordnungen der Ausschüsse? Wie viele Frauen saßen in den Reihen der Abgeordneten, wie viele Männer?
Nach einer coronabedingten Pause öffnet der Landtag Nordrhein-Westfalen an den kommenden Sonntagen wieder für Besucherinnen und Besucher. Jeweils von 11 bis 16 Uhr können Bürgerinnen und Bürger das Gebäude bei Führungen erkunden und erhalten Einblicke in den Plenarsaal sowie Fraktions- und Ausschusssäle (Besuch des Plenarsaals, Informationen über das Gebäude und die Arbeit des Parlamentes). Der Besuch ist kostenfrei und ohne vorherige Anmeldung möglich.
In einem Monat es soweit: Nordrhein-Westfalen wählt einen neuen Landtag. Wenn am 15. Mai die Wahllokale öffnen, haben sich rund 200.000 Jugendliche bereits entschieden und ihre Kreuze gemacht – in einer von rund 772 Schulen, die an der Juniorwahl teilnehmen. Die Juniorwahl stellt Jugendlichen ab der 7. Klasse die Fragen: Wie würdet ihr euch bei dieser konkreten Landtagswahl entscheiden? Wie ist das und wie geht das: wählen gehen? Zur Wahl stehen dieselben Parteien wie bei der echten Landtagswahl und die tatsächlichen Kandidatinnen und Kandidaten im Wahlkreis.
Am Sonntag, 15. Mai 2022, findet die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen statt. Journalistinnen und Journalisten können sich ab sofort für die Berichterstattung aus dem Landtag Nordrhein-Westfalen akkreditieren.
Alles wie immer bei der Landtagswahl am 15. Mai 2022? Nicht ganz. Die Corona-Pandemie hat ein paar Änderungen mit sich gebracht. Dass etwa nur noch halb so viele Unterschriften beigebracht werden müssen, damit eine Partei für die Wahl zugelassen wird. Und sonst? Landeswahlleiter Wolfgang Schellen über Neuigkeiten und Altbewährtes.
Am 15. Mai 2022 sind die Wahlberechtigten in Nordrhein-Westfalen aufgerufen, bei der Landtagswahl ihre Stimme abzugeben und eine neue Volksvertretung zu wählen. Was auf dem Papier zwei Kreuze sind, entspricht einem Auftrag für die Demokratie. Das Volk entscheidet. Es erteilt einen Auftrag, befristet auf fünf Jahre. Wie kommt es von der Wählerstimme zum Parlament? Das erklären wir im ersten Teil unserer Online-Serie zur Landtagswahl 2022.
In der Verwaltung des Landtags Nordrhein-Westfalen sind derzeit Stellen zu besetzen. Weitere Informationen zu den Ausschreibungen finden Interessierte auf den Internetseiten der Landtagsverwaltung.
Der Parlamentarische Krisenstab Pandemie des Landtags hat die verantwortungsvolle Rückkehr zum Regelbetrieb für das Parlament beschlossen. Der Beschluss vom 8. März 2022 wird jetzt, nach den Entscheidungen des Deutschen Bundestages und der Länder, in Kraft gesetzt. Ab Sonntag, 20. März 2022, werden alle Einschränkungen für das Parlament, die Ausschüsse und alle weiteren Gremien aufgehoben. Zum Schutz des Parlamentsbetriebs besteht weiterhin die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske und die dringende Empfehlung zum Tragen einer FFP2-Maske im Landtagsgebäude. Außerdem gilt weiterhin für alle Personen die 3G-Zutrittsregelung zum Landtagsgebäude. Maskenpflicht und 3G-Regel sind befristet bis zum 2. April 2022.
In der Verwaltung des Landtags Nordrhein-Westfalen sind derzeit Stellen zu besetzen. Weitere Informationen zu den Ausschreibungen finden Interessierte auf den Internetseiten der Landtagsverwaltung.
Am 15. Mai 2022 findet die nordrhein-westfälische Landtagswahl statt. Rund 13 Millionen Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, die Zusammensetzung des 18. Landtags zu bestimmen. Darunter sind rund 786.000 junge nordrhein-westfälische Bürgerinnen und Bürger, die zum ersten Mal wählen dürfen.
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Johannes Brockmann war kein politischer Visionär – aber ein Mensch, der für seine Überzeugungen eintrat und seinen sozialkatholischen Wertvorstellungen stets treu blieb. Der Zentrums-Politiker wurde von den Nationalsozialisten verhaftet, saß zwei Monate im Zuchthaus und Polizeigefängnis Münster. Von dort sollte er ins Konzentrationslager Sachsenhausen überführt werden. Ein Fliegerangriff vereitelte den Transport. Teil 5 der Online-Serie „Säulen der Demokratie“.
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„Ich liebe und kämpfe für meine Überzeugungen und bin bereit, dafür auch schwere Opfer zu bringen“, schrieb Johanna Melzer, damals 30 Jahre alt, aus der Haft an ihre Familie. Eingesperrt hatten sie die Nazis, auch der Brief kam nie an. Er wurde von der Gefängniszensur abgefangen. Wer war diese Frau und für welche Überzeugungen kämpfte sie? Teil 4 unserer Online-Serie „Säulen der Demokratie“.
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Im Jahr 1936 geht Paul Luchtenberg ins „innere Exil“, wie es der Historiker Dr. Jürgen Frölich in einem Aufsatz beschreibt: Nachdem die Nationalsozialisten den politisch unbequemen Professor der Technischen Hochschule Dresden zwangsemeritiert haben, zieht sich der damals 46-Jährige in seine bergische Heimat zurück und bewirtschaftet dort ein Bauerngut seiner Familie. Nach Kriegsende und dem Zusammenbruch der NS-Diktatur ist Luchtenberg dann Mitbegründer der FDP und baut die junge Demokratie in Deutschland mit auf. Teil 3 unserer Online-Serie „Säulen der Demokratie“.
Kaufmannstochter, Lehrerin, strenggläubige Katholikin: Christine Teusch, 1888 in Köln geboren, erlebt in ihren 80 Lebensjahren vier politische Systeme, zwei Kriege und eine Welt, die nicht so bleiben soll. Mittendrin eine Frau, die nicht aufgibt: eine Frau, die für ihre Überzeugungen einsteht, Ungerechtigkeiten bekämpft und unbeirrt ihren Weg geht, auch wenn sie dafür fast mit ihrem Leben bezahlt. Sie ist eine der tragenden Säulen unserer heutigen Demokratie in Nordrhein-Westfalen. Wie kam es dazu? Teil 2 unserer Online-Serie „Säulen der Demokratie“.
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„Neun Jahre Haft, davon acht Jahre Konzentrationslager, übliche KZ-Behandlung“ – nur wenig hat Fritz Henßler (1886–1953) im Nachhinein öffentlich über die Umstände seiner Haft erzählt. Trotz schwerer Krankheit, eine Spätfolge seiner Gefangenschaft, wurde der SPD-Politiker nach dem Zweiten Weltkrieg Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag und eine prägende Gestalt der nordrhein-westfälischen Sozialdemokraten. Mit einem Porträt über ihn beginnt unsere neue Online-Serie „Säulen der Demokratie“, bei der wir Abgeordnete der Nachkriegszeit vorstellen, die während der NS-Diktatur verfolgt wurden.