Der Präsident des Landtags, André Kuper, hat die Ausstellung eröffnet. Er betonte: „Die Reichspogromnacht war ein schreckliches Signal des Hasses, getragen von Menschen, die wegsahen, mitliefen oder selbst zu Tätern wurden. Diese Ausstellung zeigt uns eindringlich, dass Demokratie, Toleranz und Menschlichkeit keine Selbstverständlichkeit sind. Jede einzelne Fotografie, jeder Schauplatz ist ein Stück Erinnerung daran, dass wir wachsam sein müssen gegen Hass, Ausgrenzung und Gewalt. Wir tragen die Verantwortung dafür, dass das Geschehene nicht in Vergessenheit gerät und unsere Demokratie wehrhaft gegen den Extremismus ist.“