Den Wald mit allen Sinnen erleben – das können seit 45 Jahren Schulkinder in Nordrhein-Westfalen bei den Waldjugendspielen. Im Sommer und Herbst des vergangenen Jahres sind mehr als 1.000 Schulklassen in die Wälder des Landes gegangen. Forstleute von Wald und Holz NRW sowie aus den Städten und Gemeinden und viele Ehrenamtlichen brachten den Kindern das Ökosystem nahe.
Zur Abschlussveranstaltung der diesjährigen Waldjugendspiele im Landtag Nordrhein-Westfalen bekamen drei Schulklassen von Vizepräsidenten Rainer Schmeltzer, in Vertretung für den Präsidenten des Landtages Nordrhein-Westfalen André Kuper, und der Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz Silke Gorißen Preise überreicht.
Der Vizepräsident des Landtags, Rainer Schmeltzer, sagte: „Die Waldjugendspiele sind ein großartiges Beispiel dafür, wie Umweltbildung mit Spaß und Praxisbezug gelingt. Wer den Wald mit allen Sinnen erlebt, versteht nicht nur seinen ökologischen Wert, sondern entwickelt auch ein Bewusstsein für seinen Schutz. Es ist wichtig, dass junge Menschen früh für die Bedeutung unserer Wälder sensibilisiert werden. Dabei ist es beeindruckend zu sehen, mit wie viel Neugier und Begeisterung die Kinder dabei sind.“
Ministerin Silke Gorißen sagte: „Die Waldjugendspiele sind ein tolles Format für eine aktive Umweltbildung von Schülerinnen und Schülern. Mit Themen wie ‚Tiere und Bäume des Waldes‘ oder ‚Holz im Alltag‘ erkunden die Kinder spielerisch die Natur und erfahren mehr über die vielfältigen Funktionen des Waldes.Damit der Wald für nachfolgende Generationen erhalten bleibt und weiterhin vielseitig genutzt werden kann, braucht er unsere Unterstützung. Dabei ist uns die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald ein enger Partner, besonders in der Umweltbildung und bei den Waldjugendspielen. Mein herzlicher Dank gilt ebenfalls allen Försterinnen und Förstern sowie ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihr großes Engagement, um Kindern die Bedeutung des Waldes näherzubringen.“