10.03.2025

#mitreden: Altersfreigabe für soziale Medien?

„Instagram und TikTok erst ab 16?“ Diese Frage haben heute Schülerinnen und Schüler beim Debattenwettbewerb #mitreden leidenschaftlich diskutiert. Die Rheinische Post richtete den Wettbewerb zum vierten Mal im Landtag Nordrhein-Westfalen aus. André Kuper, Präsident des Landtags, bewertete die Leistungen in der Jury mit und zeichnete die Siegerinnen und Sieger aus.

Sarah Samagalski (links) und Catherine Zieschang aus Dormagen haben das Finale von #mitreden gewonnen.

Schülerinnen und Schüler aus Grevenbroich, Willich, Kleve und Dormagen haben an der Endrunde teilgenommen. Jeweils zwei traten für ihre Schulen in den Debatten gegeneinander an. Sie bezogen Pro- und Contra-Positionen zum Thema „Soziale Medien erst ab 16 Jahren“ und im Finale zur Frage einer Senkung der Mehrwertsteuer. Gewonnen haben Catherine Zieschang und Sarah Samagalski vom Norbert-Gymnasium Knechtsteden.
 
„Junge Menschen, die sich mit Leidenschaft und Sachverstand in gesellschaftliche Debatten einbringen, sind eine große Bereicherung für unsere Demokratie. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von #mitreden haben gezeigt, wie wichtig es ist, Argumente auszutauschen und verschiedene Perspektiven zu verstehen – sie sind echte Botschafter der Demokratie“, sagte André Kuper, Präsident des Landtags.
 
Die Schülerinnen und Schüler lernten bei Führungen das Gebäude des Landtags kennen und tauschten sich unter anderem mit dem Chefredakteur der Rheinischen Post, Moritz Döbler, aus.
 
Ziel des Wettbewerbs ist es, Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen 16 und 18 Jahren Spaß und Begeisterung am gesellschaftlichen Diskurs zu vermitteln und Tipps für die politische Meinungsbildung an die Hand zu geben.

Die Platzierungen:

1.    Norbert-Gymnasium Knechtsteden 
2.    Käthe-Kollwitz-Gymnasium Grevenbroich
3.    Europaschule Robert Schumann, Willich
3.    Joseph-Beuys-Gesamtschule Kleve 

 

Die Fraktionen im Landtag NRW