04.12.2024

Sport soll Barrieren abbauen

Sie werfen Speere, reiten oder fahren Snowboard: Bei den Special Olympics treten Sportlerinnen und Sportler mit geistiger oder mehrfacher Behinderung an. Präsident André Kuper hat heute den Athletenrat der Special Olympics Nordrhein-Westfalen (SONRW) empfangen und die Leistung der Sportlerinnen und Sportler gewürdigt.

Präsident André Kuper begrüßte die Athletinnen und Athleten im Empfangsraum des Landtags.

Die Wettbewerbe der Special Olympics vereinen Breiten- und Leistungssport und fördern Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen. Die Athletinnen und Athleten zeigen ihre Fähigkeiten, messen sich mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und feiern gemeinsam Erfolge. 
Präsident André Kuper betonte im Gespräch mit dem Athletenrat ihre Vorbildfunktion für die Gesellschaft: „Die Athletinnen und Athleten der Special Olympics sind ein Beispiel für Inklusion, Integration und Entschlossenheit. Unabhängig von ihren Fähigkeiten und Einschränkungen beweisen sie, dass die wahre Stärke im Überwinden von Herausforderungen und Barrieren liegt. Sie zeigen, dass Menschen mit Behinderungen nicht nur gesehen, sondern auch anerkannt werden wollen. Mit ihrem Engagement leisten sie einen wichtigen Beitrag für unser Miteinander und sind Vorbilder für uns alle.“

Im Mai fanden die fünften Landesspiele von Special Olympics in Münster statt. 2026 wird Dortmund Gastgeber der Wettbewerbe sein und damit ein Zeichen für Inklusion und Chancengleichheit setzen. Bei den nächsten Special Olympics World Winter Games im März 2025 gehen zudem fünf Athletinnen und Athleten aus Nordrhein-Westfalen für Deutschland an den Start. 

Die Fraktionen im Landtag NRW