12.11.2024

Ausstellung zeigt „Wege zum Frieden“

Von Feindschaft zu Freundschaft, von Krieg zu Frieden: Die Ausstellung „Wege zum Frieden“ wirft einen Blick auf Kriege des 20. und 21. Jahrhunderts und auf die anschließenden Friedensprozesse. Sie spannt einen zeitlichen Bogen vom 1. Weltkrieg bis zum Krieg Russlands gegen die Ukraine. Präsident André Kuper und Thomas Kutschaty, Vorsitzender des Volksbund NRW, haben die Ausstellung eröffnet.

Präsident André Kuper und Thomas Kutschaty, Vorsitzender des Volksbundes in Nordrhein-Westfalen, haben die Ausstellung heute in der Wandelhalle des Landtags eröffnet.

Kriege unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht. Und aus diesen Konflikten lassen sich wesentliche Bausteine für einen Friedensschluss ableiten. Die Ausstellung „Wege zum Frieden – Kriegsfolgen und Friedensprozesse“ des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge greift diese Bausteine auf und verdeutlicht den Weg zu friedlichen Konfliktlösungen. Ab Dienstag, 12. November 2024, ist sie in der Wandelhalle des Landtags zu sehen.

„Die Ausstellung ‚Wege zum Frieden: Kriegsfolgen und Friedensprozesse‘ erinnert uns an die schrecklichen Leidensgeschichten, die Kriege hinterlassen. Sie zeigt aber auch, dass Frieden kein Zufall ist. Frieden zu schaffen ist ein unermüdlicher Prozess. Er braucht Mut, Ausdauer und vor allem den Willen zur Verständigung. In einer Welt zunehmender Instabilität und gewaltsamer Konflikte in der Ukraine und Israel bleibt es unsere Verantwortung, den Dialog und die Hoffnung auf Versöhnung lebendig zu halten“, sagt Landtagspräsident André Kuper. 

Mit historischen Informationen, persönlichen Zeugnissen und interaktiven Elementen ermöglicht die Ausstellung den Besucherinnen und Besuchern, sich mit Friedensprozessen, Kriegsfolgen und der Entwicklung von Erinnerungskultur auseinanderzusetzen. 

Die Fraktionen im Landtag NRW