02.10.2024

PUA III vernimmt weitere Zeugen

Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss III („Brückendesaster und Infrastrukturstau“) setzt seine Arbeit am Montag, 7. Oktober 2024, mit der 21. Sitzung im Landtag Nordrhein-Westfalen fort.

Symbolbild.

Zunächst vernimmt der Ausschuss den Regionalniederlassungsleiter Südwestfalen von Straßen.NRW, der in dieser Funktion sowohl in die Planung als auch Ausführung des Ausbaus, der Erweiterung und der Sanierung der A45 mitsamt ihren zahlreichen Talbrücken direkt involviert war. Anschließend ist Thomas Rensing geladen. Er ist der Regionalleiter der Region 1: Münsterland, Ostwestfalen-Lippe, Sauerland-Hochstift, Südwestfalen von Straßen.NRW. In seinem Zuständigkeitsbereich befand sich die A45 und die entsprechende Projektgruppe. Beide Zeugen können zudem Auskünfte zur Vorbereitung und Durchführung des Zuständigkeitswechsels vom Land hin zum Bund im Jahr 2021 liefern. Des Weiteren vernimmt der Ausschuss noch drei weitere Zeugen aus den Themenbereichen Erhalt, Planung, Feststellung und Nachrechnung. 

Stefan Engstfeld, Vorsitzender des Untersuchungsausschusses, sagte im Vorfeld der Sitzung: „Wir werden weiter untersuchen, wie sich die Ereignisse rund um die Talbrücke Rahmede entwickeln konnten. Hierzu haben wir mit den Regional- und Niederlassungsleitern direkt in die Planung und Ausführung involvierte Zeugen geladen. Unser Ziel ist es, lückenlos aufzuklären, wie es zu den Missständen kommen konnte und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um solche Probleme in Zukunft zu vermeiden.“

Die Sitzung beginnt am Montag, 7. Oktober 2024 um 10 Uhr im Raum E3 D 01.
Die Tagesordnung der Sitzung finden Sie hier.

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