18.09.2024

Parlamentsgespräch im Landtag: Duell ums Weiße Haus

55 Tage vor der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten von Amerika schaut die Welt gebannt auf eine der ältesten Demokratien der Welt. Am 5. November 2024 wählen die US-Amerikanerinnen und Amerikaner ihren neuen Präsidenten oder ihre neue Präsidentin. Beim Parlamentsgespräch im Landtag wurde die Frage gestellt, welche Folgen ein Wahlsieg von Harris oder Trump hätte.

Am 5. November 2024 finden die Präsidentschaftswahlen in den USA statt. Kamala Harris tritt gegen Donald Trump an.

Der Fokus lag insbesondere auf den Auswirkungen für Europa und Deutschland. Mit dabei waren Prof. Dr. Andrea Römmele (Hertie School Berlin), Rachel Tausendfreund (Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik) und Christopher Wittich (RTL Aktuell).

Der Präsident des Landtags, André Kuper, hatte zum Parlamentsgespräch eingeladen. Er betonte: „Die Westlichen Demokratien teilen die gleichen Werte und stehen füreinander ein. Deswegen betreffen uns alle die politischen Entscheidungen in den USA. Für Deutschland und Europa ist es von zentraler Bedeutung, dass wir die Entwicklungen in den Vereinigten Staaten verfolgen und unsere Politik auf den Ausgang der Wahl vorbereiten, damit wir gemeinsam unsere Werte von Demokratie und Freiheit verteidigen.“

Der neue Moderator von RTL Aktuell, Christopher Wittich, fasste die Ausgangslage zusammen: „Die aktuelle Euphoriewelle blendet: Zwar hat Kamala Harris mit ihrer Kandidatur neue Bewegung in den Wahlkampf gebracht, aber für einen Sieg gegen Donald Trump braucht es mehr als Begeisterung.“ 

Zur Diskussionsreihe „Parlamentsgespräche“ lädt der Präsident des Landtags regelmäßig ein. Themen waren unter anderem Antisemitismus in Deutschland, die Zukunft Europas und der Einfluss der Demoskopie auf die Demokratie.

Zum Parlamentsgespräch als Video-Mitschnitt. 

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