„Wir stehen zusammen“, betonte auch SPD-Fraktionschef Jochen Ott. Der Terror werde es nicht schaffen, die Gesellschaft zu spalten. Man lasse auch nicht zu, dass „Rechte und Faschisten“ die Tat nutzten, um gegen in Deutschland friedlich lebende Zugewanderte zu hetzen. Ott richtete sich an Wüst: „Sie waren nicht in der Lage, Recht und Gesetz durchzusetzen“, kritisierte er die gescheiterte Rückführung des Tatverdächtigen. Ott fragte, warum das Innenministerium nicht wisse, was in Flüchtlingsheimen vor sich gehe. Zudem warf er die Frage auf, ob geplante Kürzungen bei Präventionsprogrammen nicht zurückzunehmen seien.