19.04.2023

Untersuchungsausschuss „Hochwasserkatastrophe“

Der Untersuchungsausschuss II „Hochwasserkatastrophe“ führt am Freitag, 28. April 2023, seine Beweisaufnahme mit weiteren Vernehmungen von Personen aus dem Bereich der Wasserverbände und Wasserwirtschaft fort.

Hierfür hat der Ausschuss zunächst einen Vertreter des Zweckverbandes Kronenburger See als Zeugen und Sachverständigen geladen. Die Talsperrentechnik des Kronenburger See wurde durch die Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 stark beschädigt, der Hochwasserschutz konnte allerdings gewährleistet werden. Im Anschluss wird der Verbandsvorsitzende des Wasserverbandes Eifel-Rur vom Ausschuss vernommen. Im Verbandsgebiet gab es zahlreiche Überschwemmungen von Städten und Gemeinden, die sich im Flussgebiet der Rur und seiner Zuflüsse befinden.

Sven Wolf, Vorsitzender des Untersuchungsausschusses, erklärt hierzu: „Das Hochwassermanagement gehört zu den Kernaufgaben der Wasserverbände. Deswegen ist es für den Ausschuss von großer Wichtigkeit, die Abläufe bei Hochwasserkatastrophe besser zu verstehen. Wir erwarten uns neue Erkenntnisse, wie in Zukunft auf ein Ereignis dieser Größenordnung reagiert werden kann.“

Die Sitzung beginnt am Freitag, 28. Februar 2023 um 13:30 Uhr im Raum E3-A02.

Die Tagesordnung der Sitzung finden Sie hier.

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