Die Rheinische Post richtet den Wettbewerb jährlich im Landtag Nordrhein-Westfalen aus. André Kuper, Präsident des Landtags, begrüßte die Jugendlichen und zeichnete die Siegerinnen und Sieger aus.

Schülerinnen und Schüler aus Düsseldorf, Krefeld, Kleve und Grevenbroich nahmen auf den Stühlen der Abgeordneten Platz. Jeweils zwei traten für ihre Schulen in den Debatten gegeneinander an. Sie bezogen Pro- und Contra-Positionen, im Halbfinale zur Frage der Reformation des Rentensystems und im Finale zur Frage der Strafmündigkeit ab 12 Jahren.

André Kuper, Präsident des Landtags, sagte: „Alle, die mitdiskutieren, sind für mich Gewinnerinnen und Gewinner. Unsere Demokratie lebt von Debatten und die Schülerinnen und Schüler haben heute gezeigt, wie man fair miteinander diskutiert. In einer Zeit, in der Krieg in Europa ist, müssen wir Demokratie leben und Konflikte mit guten Argumenten und im fairen Umgang austragen. #mitreden ist ein wichtiger Wettbewerb und hier im Landtag, dem Herzen der Demokratie, genau am richtigen Ort.“

Die Schülerinnen und Schüler lernten bei Führungen das Gebäude des Landtags kennen und tauschten sich unter anderem mit dem Chefredakteur der Rheinischen Post, Moritz Döbler, aus.

Im November und Dezember fanden die ersten Debattentage statt. Dabei diskutierten die Schülerinnen und Schüler in Teams mit je zwei Rednerinnen und Rednern vor allem über von ihnen selbst ausgewählte lokalpolitische Themen. Ziel des Wettbewerbs ist es, Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen 16 und 18 Jahren Spaß und Begeisterung am gesellschaftlichen Diskurs zu vermitteln und Tipps für die politische Meinungsbildung an die Hand zu geben.

So endete die Finalrunde:

1. Platz: Käthe-Kollwitz-Gesamtschule aus Grevenbroich

2. Platz: Moltkegymnasium in Krefeld

Joseph-Beuys-Gesamtschule aus Kleve

Friedrich-Rückert-Gymnasium aus Düsseldorf