„Auf den Bildern sehen wir körperliche Verletzungen und blicken in die Seelen der Kinder und Jugendlichen. Sie haben durch Kriegserlebnisse tiefe Narben davongetragen. In ihrer Heimat haben sie kaum eine Chance auf Heilung und eine ausreichende medizinische Versorgung. Es fehlt an Nahrung, Medikamenten und Ärztinnen und Ärzten. Deshalb ist es so wichtig, dass die Ausstellung auf die wichtige Arbeit von Friedensdorf International aufmerksam macht und Krankenhäuser in Deutschland die Behandlungen der Kinder ermöglichen“, sagt Landtagsvizepräsidentin Berivan Aymaz.
Durch die internationalen Sanktionen leidet die Hälfte der Bevölkerung in Afghanistan an akutem Hunger, 95 Prozent haben nicht genug zu essen. Deshalb hat das „Friedensdorf International“ seine medizinische Einzelfallhilfe dort unter anderem um sechs große Lebensmittelverteilungen, drei Brunnenprojekte und eine Grundsanierung von 24 Küchen in einem Waisenprojekt der Partnerorganisation Afghanischer Roter Halbmond erweitert.
Die Ausstellung ist bis zum 3. Februar 2023 in der Bürgerhalle des Landtags Nordrhein-Westfalen zu sehen.