Der Weltaidstag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Equalize“ („Ungleichheiten beenden"). Die Aidshilfe Nordrhein-Westfalen hat deswegen bereits in der vergangenen Woche im Parlament für mehr Akzeptanz für Menschen mit HIV geworben. Denn viele HIV-Infizierte und Aidskranke erleben in ihrem Alltag immer noch Zurückweisung, Benachteiligung und Schuldzuweisungen.
Der Präsident des Landtags, André Kuper, unterstützt die Forderung nach einem Miteinander ohne Vorurteile und Ausgrenzung und dankt den Aidshilfen in Nordrhein-Westfalen für ihre Arbeit. „Mit dem Weltaidstag verbinden wir eine klare Absage an die Diskriminierung von HIV-positiven Menschen. Und wir müssen immer noch mit Vorurteilen aufräumen: Wir stellen uns der Stigmatisierung und Benachteiligung von Menschen mit HIV entgegen“, sagt der Präsident des Landtags, André Kuper.
In der Aidshilfe Nordrhein-Westfalen sind mehr als 40 Aidshilfen, Selbsthilfevereine und Verbände zusammengeschlossen. Seit 1985 tritt der Landesverband mit einer aktiven Minderheiten- und Antidiskriminierungspolitik für Solidarität und Akzeptanz für Menschen mit HIV und Aids ein.